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Aller

Gebietsmanagement Allerniederung

Das Gebietsmanagement Allerniederung war ein regionales Projekt der Naturschutzstiftung Heidekreis. Das Ziel des Projektes war es,  durch Koordinierung und Vernetzung der Interessen zwischen Naturschutz und Kulturlandnutzung eine Steigerung der biologischen Vielfalt in der Allerniederung im Heidekreis zu erreichen. Gefördert wird das Projekt über die Förderrichtlinie „Landschaftspflege und Gebietsmanagement – LaGe“ unter Gewährung von Zuwendungen des Landes Niedersachsens und unter finanzieller Beteiligung der EU.

Aufgaben des Gebietsmanagements:

  • ein Netzwerk aus verschiedensten Akteuren und Partnern aufbauen;
  • Renaturierungsmaßnahmen für das Gebiet entwickeln und begleiten
  • Kontakte zu Bewirtschaftern und Flächenbesitzern aufbauen
  • als Naturschutzfachlicher Berater für Bewirtschafter und Flächeneigentümer tätig sein
  • die Ergebnisse und Strukturen des „Aller-Grün-Projektes“ übernehmen und weiter anwenden
  • Akteure vor Ort zu Fördermöglichkeiten beraten und bei der Antragstellung unterstützen
  • die Öffentlichkeit für die Thematik Naturschutz in der Kulturlandschaft sensibilisieren
  • Die Projektlaufzeit: vom 01.08.2016 bis 31.12.2022 (verlängert)

 

Projektpartner:

 

 

 

Projektgebiet: Allerniederung im Heidekreis 

                                                                                                                                                                                       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitarbeitende:                                                                                                                                                        

Timo Mahlmann (Projektmanagement)  

 

 

 

 

Petra Schreck (Verwaltung)

 

 

 

 

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Abschlussbericht Gebietsmanagement Allerniederung:

 

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Ausgewählte Beispiele aus dem Projekt

Gewässer:

Die Allerniederung bietet eine Vielzahl an Still- und Fließgewässern. Natürlicherweise befinden sich viele davon in einem Verlandungsprozess. Da sich im Sediment dieser Gewässer allerdings über viele Jahre Schwermetalle angesiedelt haben, ist ein Ausbaggern und eine Entsorgung dieses Materials unverhältnismäßig teuer.

Alte Leine

Die Alte Leine bei Grethem ist stark verlandet. Hier wurde zusammen mit dem Angelverein Hodenhagen eine Renaturierungsmaßnahme entwickelt, bei dem das Sediment innerhalb des Gewässers so umgelagert werden soll, dass der Stillgewässerartige Charakter an der Stelle wieder hergestellt werden kann. Zur Finanzierung der Maßnahme wurde in Zusammenarbeit mit dem  Anglerverband Niedersachsen und dem Unterhaltungsverband Alpe-Schwarze-Riede ein Förderantrag erstellt.

Alte Leine bei Grethem – Problem Verlandungsprozess

Alte Leine bei Grethem – Problem Verlandungsprozess

 

 

 

 

 

 

 

 

Eilter See

Der Eilter See ist ein eindrucksvoller Altarm der Aller mit regionaler Bedeutsamkeit, da er neben artenreichen Naturschutzflächen auch über eine lokale Badestelle verfügt und darüber hinaus ein begehrtes Angelgewässer ist. Er befindet sich ebenfalls in einem Verlandungsprozess. Um ein Konzept zur Renaturierung zu entwickeln, wurden zusammen mit dem Angelverein Ahlden, dem Anglerverband Niedersachsen und mit Unterstützung der Projektgruppe Blaues Band Verden aus dem Projekt heraus verschiedene Untersuchungen durchgeführt, die als Grundlage für weitere Planungen dienen.

Eilter See

Untersuchung der Fischarten durch den Anglerverband Niedersachsen

 

 

 

 

 

 

 

 

Landwirtschaft

Aus dem Projekt heraus wurden verschiedene Naturschutzmaßnahmen generiert und fachlich betreut. So konnten z.B. verschiedene Streuobstwiesen oder Extensivgrünland angelegt und dauerhaft gesichert werden. Die Finanzierung wird dabei über die Naturschutzstiftung aus vom Heidekreis erhobenen Ersatzgeldern abgewickelt.

Das Projekt hat sich intensiv mit Landwirten vor Ort vernetzt, führt Beratungen durch, auch zu Agrarumweltmaßnahmen, und koordiniert die Umsetzungen von Maßnahmen oder berät zu Fördermöglichkeiten. Zusammen mit dem Projektpartner Landvolk wurden auch verschiedene Gutachten (Betriebswirtschaftliche Beurteilungen von Nutzungseinschränkungen, Leitfaden für Mahdgutübertragung oder nachhaltige Entwicklung von Pferdeheu) erstellt, die wiederum als Grundlage für Beratungen oder zur Akquirierung von Fördermitteln dienen.

Neuanlage einer Streuobstwiese mit Extensivgrünlands

Neunanlage eines Extensivgrünlands

 

 

 

 

 

 

 

 

Öffentlichkeitsarbeit

Das Projekt hat sich regelmäßig auf regionalen Veranstaltungen präsentiert und neben der Vorstellung der Projektarbeit auch Beratungen zu verschiedenen Naturschutzthemen angeboten.

Informationsstand auf dem Großraumentdeckertag in Hodenhagen

Vortrag zum Thema Naturschutz und Grünlandbewirtschaftung in Eickeloh

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonstiges

Fledermausfilm

Zusammen mit der Kirchengemeinde Ahlden und unterstützt von einer Fledermausfachkraft wurde aus dem Projekt heraus ein kurzer Informationsfilm über die Fledermauskolonie im Ahldener Kirchturm erstellt. Dazu wurde im Projekt ein Antrag auf Fördermittel über die BINGO-Umweltstiftung erarbeitet. Der Film läuft tagsüber im Fenster der Kirchengemeinde und ist somit auch als Informationsfilm für Touristen gedacht.

kurzer Informationsfilm über die Fledermauskolonie im Ahldener Kirchturm

Fledermauskolonie des großen Mausohrs im Dachstuhl der Ahldener Kirche

 

 

 

 

 

 

 

 

→ Hier ist der Film auch zu sehen:  https://www.youtube.com/watch?v=ZAQEhWAOQj0&t=1s

 

Förderanträge – Ökostation

Aus dem Projekt heraus wurden mehrere Förderanträge für Naturschutzmaßnahmen erarbeitet oder fachlich begleitet. Ein besonders erwähnenswerter ist der Antrag auf Errichtung einer ökologischen Station an Aller & Böhme. Diese Station wird die Arbeit und Ergebnisse des Gebietsmanagements aufnehmen und ab dem 01.01.2023 weitestgehend fortführen und erweitern.

 

Netzwerk – Vernetzung von Akteuren

Das Projekt hat über die Laufzeit ein großes Netzwerk aus regionalen und überregionalen Akteuren, z.B. aus Landwirtschaft, Naturschutz, Angelsport, Forst, Verwaltung, Verbände, Einzelakteuren und vielen anderen aufgebaut. Dadurch können Beratungen oder die Koordination von Maßnahmen optimal durchgeführt werden. 

 

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Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete mit der Maßnahme:   „Landschaftspflege und Gebietsmanagement“

Mit dieser Maßnahme wird die Zusammenarbeit zwischen Akteuren in ländlichen Gebieten unterstützt. Ziel ist eine
bessere Akzeptanz für Naturschutz- und Agrarumweltmaßnahmen und eine höhere Effektivität dieser Maßnahmen. 

www.eler.niedersachsen.de

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