Ende des Jahres viel der Startschuss für das 4-jährige Förderprojekt Biologische Vielfalt. Ziel des Projektes ist es, in den Natura 2000-Gebieten
- 077 „Böhme“, LSG HK 50 „Böhmeaue“
- 081 „Örtze mit Nebenbächen“, NSG Lü 207 „Tal der Kleinen Örtze“
- 090 „Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker“ LSG HK 49 + NSG Lü 360 „Aller-Leinetal“
- 212 „Gewässersystem der Luhe und der unteren Neetze“, LSG HK 44 „Luhe mit Brunau und Wittenbeck“
- 276 „Lehrde und Eich“, NSG Lü 347 „Lehrdetal“
die FFH-Lebensraumtypen zu entwickeln und zu mehren.
Starten wird das Projekt mit Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger in den verschiedenen Gebieten.
Zielbiotoptypen sind Eichen-, Buchen- und Erlen-Eschenwälder, die auch aus Nadelwäldern durch Waldumbau entwickelt werden können. Des Weiteren ist die Vermehrung von Mesophilen Grünlandflächen sowie Nassgrünländern aus Acker oder Intensivgrünland ein wesentlicher Projektbaustein. Auch Uferränder entlang der Gewässer sollen naturnah gestaltet werden.
Teilweise wird die Stiftung Flächen zur Entwicklung kaufen, teilweise werden aber Gestattungsverträge mit Grundeigentümern geschlossen werden.
Insgesamt hat das Projekt ein Fördervolumen von rund 1,9 Millionen € (brutto).
gefördert durch: